Traveling Wilburys

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    • Traveling Wilburys

      Die Traveling Wilburys waren ein All-Star-Projekt der Musiker George Harrison (gest. 2001) und Jeff Lynne zwischen 1988 und 1990, dem auch Roy Orbison (gest. 1988 ), Tom Petty und Bob Dylan angehörten.

      Im Frühjahr 1988 fragte Harrisons Plattenfirma nach einem zusätzlichen Song für die dritte Maxi-Singleauskopplung aus dessen Comebackalbum Cloud Nine, This Is Love, da kein Remix der Single vorgesehen war und man einen Kaufanreiz für die Fans schaffen wollte, die das Album bereits hatten. Harrison fragte in seinem Bekanntenkreis herum, wer kurzfristig günstig ein Aufnahmestudio zur Verfügung stellen könne, und landete in Bob Dylans Studio in Santa Monica, Kalifornien. Lynne, der das Stück, wie schon das Album Harrisons, produzieren sollte, brachte Orbison mit, dessen Comeback-Single You Got It er gerade betreute. Dylan seinerseits rief Petty an, ob er dazukommen wolle. Das Stück, das sie aufnahmen, war Handle With Care, am gleichen Tag komponiert, eingespielt, und benannt nach der Aufschrift auf einem Karton in der Garage Dylans.

      Bei Dark Horse Records fand man, das Stück sei zu gut für eine B-Seite und forderte mehr davon. Da alle Plattenfirmen der Künstler diese Supergruppe für eine gute Idee hielten, beschlossen sie, ein gemeinsames Album aufzunehmen. In nur zehn Tagen wurden zehn Stücke geschrieben, arrangiert und eingespielt.

      Veröffentlicht werden sollte das Album nicht unter den tatsächlichen Namen der Musiker, sondern unter Pseudonym - sie wählten die Namen der fiktiven Halbbrüder des Vaters Charles Truscott Wilbury Senior. Der Bandname "Traveling Wilburys" leitet sich Lynne zufolge von Störgeräuschen auf den Aufnahmebändern ab, die er "Trembling Wilburys" taufte.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Traveling_Wilburys

      Handle With Care
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      End Of The Line
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      Inside out
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      I Won't Back Down
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      Wilbury twist
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      She's my baby
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      Nobody's Child
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    • Traveling Wilburys ~ Roy Orbison

      Roy Kelton Orbison (* 23. April 1936 in Vernon/Texas; ? 6. Dezember 1988 in Hendersonville/Tennessee) war ein US-amerikanischer Country- und Rock-Sänger.

      Der Sänger und Gitarrist startete seine Karriere 1956 beim Label Sun Records in Memphis, das auch Elvis Presley und Johnny Cash unter Vertrag hatte. Sein erster Hit dort war Ooby Dooby, und fortan feierte Roy Orbison mit selbstkomponierten Songs bis 1964 große Erfolge. Dabei steigerte er sich mit seiner makellosen Drei-Oktaven-Stimme, die sich über Orchester-Partien erhob, in Miniatur-Dramen hinein. Für Elvis Presley war Orbison ?The greatest singer in the world?.

      Nach den Erfolgssingles Only the Lonely, Running Scared, Crying, Blue Bayou und Oh, Pretty Woman, das 1964 erschien, wurde Orbison von privaten Schicksalsschlägen heimgesucht. Seine Frau Claudette starb bei einem Motorradunfall und zwei seiner Söhne bei einem Brand seines Landhauses. Die Single Oh, Pretty Woman war sein letzter weltweiter Hit für eine lange Zeit und auch der letzte große Erfolg bei dem Plattenlabel Monument Records von Fred Forster. Ein One-Million-Dollar-Deal lockte ihn dann zu dem Majorlabel MGM, das ihm einen Spielfilm (The fastest Guitar) und diverse Fernsehauftritte garantierte. Die Klangqualität und die Qualität der Musikproduktion der Monument-Aufnahmen wurde jedoch bei MGM zu keinem Zeitpunkt erreicht. Trotz der Tatsache, dass Roy Orbison auch weiterhin gute Songs schrieb, blieben die großen Erfolge aus. So war bis 1987 von Roy Orbison fast nichts zu hören. In jenem Jahr trat er mit Elvis Costello und Bruce Springsteen in dem TV-Special ?Roy Orbison and Friends? auf, aus dem das hervorragende Live-Video Black and White Night hervorging. Danach veröffentlichte er 1988 die LP Mystery Girl mit den Hits You Got it und California Blue. Im gleichen Jahr tat er sich mit Bob Dylan, George Harrison, Jeff Lynne und Tom Petty zu der Supergroup Traveling Wilburys zusammen, die mit der LP Traveling Wilburys Vol. 1 einen Millionenseller hatte. Diesen Erfolg erlebte Roy Orbison nicht mehr ? noch vor Veröffentlichung des Albums starb er an Herzversagen.
      de.wikipedia.org/wiki/Roy_Orbison

      I Drove All Night
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      You Got It
      425rjuS00PwWow

      She's a Mystery to Me
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      California Blue
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    • Traveling Wilburys ~ George Harrison

      George Harrison MBE (* 25. Februar 1943 in Liverpool, England; ? 29. November 2001 in Los Angeles, Kalifornien, USA) war ein englischer Musiker und Komponist. Bekannt wurde er als Mitglied der Beatles, deren Leadgitarrist er war. Er wurde oft als der ?stille Beatle? bezeichnet.

      Als erster der vier Beatles nahm George Harrison 1968 ein Soloalbum auf. Wonderwall Music war die Filmmusik des gleichnamigen Films mit Jane Birkin, erreichte jedoch keine nennenswerten Hitparaden-Positionen. Auch das zweite Solo-Album Electronic Sound war avantgardistisch. Hier experimentierte George Harrison mit einem Moog-Synthesizer.

      Nach der Trennung der Beatles hatte Harrison den erfolgreichsten Neubeginn als Solo-Musiker. Er veröffentlichte 1970 All Things Must Pass, das erste 3-fach-Album in der Popgeschichte. Produzent war Phil Spector, der auch für die Produktion des Albums ?Let It Be? der Beatles verantwortlich gewesen war. All Things Must Pass ist bis heute das erfolgreichste Album eines Ex-Beatles und wurde im Jahr 2001 von George Harrison überarbeitet und wiederveröffentlicht.

      Der erfolgreichste Titel seiner Solokarriere war My Sweet Lord, der sich jedoch nachträglich laut Gerichtsurteil als unbewusstes Plagiat des Stückes He's So Fine von The Chiffons herausstellte, aber gleichzeitig der erste Nummer-1-Hit eines Ex-Beatles war.

      1971 organisierte Harrison zusammen mit Ravi Shankar das Konzert für Bangladesh. Neben George Harrison selbst traten unter anderem Ringo Starr, Billy Preston, Eric Clapton und Bob Dylan auf. Als Bühnenmusiker wirkte unter anderem Klaus Voormann mit, ein Freund aus Hamburger Tagen der Beatles. John Lennon sagte seinen Gastauftritt kurzfristig ab.

      1973 wurde Give Me Love, Give Me Peace On Earth ein weiterer Nummer-1-Hit. Auch das dazu gehörige Album Living in the Material World erreichte in den USA die Spitze der Hitparade. Weniger erfolgreich waren die Nachfolgealben Dark Horse (1974) und Extra Texture (1975).

      Nach Beendigung der Verträge aus Beatles-Zeiten löste sich George Harrison von der alten Plattenfirma Apple Records, die noch ein Greatest-Hits-Album herausbrachte. Seine neue eigene Firma nannte er Dark Horse (?unbeschriebenes Blatt?). Obwohl sein nächstes Album Thirty-Three And A Third (Umlaufgeschwindigkeit einer Langspielplatte und Harrisons damaliges Alter) gute Kritiken bekam, erreichte es nur mit Mühe die Top Twenty der US-Hitparade. In This Song setzte sich George Harrison ironisch mit den Plagiat-Vorwürfen gegen My Sweet Lord auseinander.

      Nach drei Jahren Pause erschien 1979 das Album George Harrison mit der erfolgreichen Single Blow Away. Inzwischen war Harrison mit Olivia Arias verheiratet und hatte einen Sohn, Dhani, bekommen. Sein im Folgejahr produziertes Album Somewhere in England wurde zunächst zurückgehalten. Zum einen hatte er sich mit John Lennon abgesprochen, dass dessen Comeback-Album Double Fantasy zuerst erscheinen sollte. Zum anderen war die Plattenfirma, der Dark Horse als Label angehörte, mit dem Konzept nicht einverstanden und forderte Nachbesserungen.

      Mit dem Lied All Those Years Ago (1981), geschrieben in Gedenken an den im Dezember 1980 ermordeten John Lennon, kam es zu einer kleinen Wiedervereinigung: Ringo Starr, Paul McCartney, dessen Frau Linda Eastman nahmen den Titel gemeinsam mit dem Produzenten George Martin auf. Er erreichte den zweiten Platz in den USA und erschien auf dem umgestalteten Album Somewhere in England. Als Widmung an John Lennon zitiert Harrison Sri Krishna aus der Bhagavad Gita auf dem Platten-Innencover: ?There was never a time when I did not exist, nor you. Nor will there be any future when we cease to be. J. O. L. 1940-1980 ??

      In dem Lied Blood from a Clone setzte sich Harrison kritisch mit der Musikindustrie auseinander. Sein folgendes Album Gone Troppo (1982) erschien fast unbemerkt und erreichte keine nennenswerten Hitparaden-Positionen. Bekannt wurde nur der Titel Dream Away als, Titelstück des Films Time Bandits. Danach zog George Harrison sich fast ganz aus der Musikszene zurück.

      1987 gelang George Harrison ein Comeback. Got My Mind Set On You wurde Nummer 1 in den USA, das Album Cloud Nine erreichte hohe Verkaufszahlen. Produziert wurde das Album von Jeff Lynne, dessen musikalischer Einfluss deutlich zu erkennen ist. Auf der zweiten Auskopplung When We Was Fab spielt George Harrison erneut auf die Beatles-Vergangenheit an. Im dazugehörigen Video-Clip trägt Harrison seine alte Sgt.Pepper's-Uniform und wird von Ringo Starr und dem Walross (einer Figur aus dem Beatles-Lied I Am the Walrus) begleitet.

      Ab 1988 war George Harrison Mitglied der Gruppe Traveling Wilburys. Weitere Mitglieder waren Bob Dylan, Jeff Lynne, Tom Petty und Roy Orbison. Harrisons Hit-Zusammenstellung Best of Dark Horse 1976-89 (1989) blieb jedoch wie die neue Single Cheer Down unbeachtet. Auch Live in Japan mit Eric Clapton (1992) wurde kein großer Erfolg. George Harrison schränkte seine musikalischen Aktivitäten auf Beiträge für andere Musiker ein.

      Kurz nach Harrisons Tod erschien im Januar 2002 noch einmal My Sweet Lord als Single. Sie erreichte erneut den ersten Platz der Hitparade in Großbritannien. Im selben Jahr erschien posthum das Album Brainwashed. Produziert und fertiggestellt wurde es von Jeff Lynne und Harrisons Sohn Dhani.
      de.wikipedia.org/wiki/George_Harrison

      georgeharrison.com/

      Got my mind set on you
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      When we was fab
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      This is love
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      Here Comes The Sun - Live
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    • Traveling Wilburys ~ Bob Dylan

      Bob Dylan (* 24. Mai 1941 in Duluth, Minnesota, USA als Robert Allen Zimmerman) ist ein US-amerikanischer Folk- und Rockmusiker, sowie Dichter. Bob Dylan singt, spielt Gitarre, Mundharmonika und Klavier und gilt als einer der einflussreichsten Musikschaffenden des 20. Jahrhunderts.

      Er begann Ende der 1950er Jahre als Folkmusiker und wandte sich Mitte der 1960er Jahre der Rockmusik zu. Neben seiner Musik sind besonders seine Texte beachtenswert, die zu Beginn seines Schaffens von den Inhalten der Folkbewegung und einem ihrer bekanntesten Vertreter, Woody Guthrie, später auch von symbolistischen Dichtern wie Arthur Rimbaud, Charles Baudelaire oder Dylan Thomas oder auch der Bibel beeinflusst sind. Sein Leben und Werk sind von zahlreichen Brüchen und Wendungen durchzogen, die von seinem Publikum auch kritisch betrachtet worden sind, welche aber tatsächlich oft eine erhebliche Quelle der Erneuerung seiner kreativen Inspiration und der modernen Musik darstellten.
      de.wikipedia.org/wiki/Bob_Dylan

      Auf eine ausführende Beschreibung der Geschichte über Bob Dylan verzichte ich, weil das hier den Ramen sprengen würde. Dafür sind die Links.
      bobdylan.com/moderntimes/home/main.html
      bobdylan.de/

      Subterranean Homesick Blues
      425srgi2DkDbPU

      Blowin' In The Wind
      425sUz2OulZ-q4

      When The Deal Goes Down
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      Mr Tambourine Man (Live)
      42549A1F3Vr39w
    • Traveling Wilburys ~ Tom Petty

      Thomas Earl Petty (* 20. Oktober 1950 in Gainesville, Florida) ist ein US-amerikanischer Musiker.

      Die eigentliche Karriere begann 1976 mit Tom Petty & the Heartbreakers und dem gleichnamigen Debüt-Album der Band (bestehend aus Mike Campbell an der Gitarre, Benmont Tench an Keyboards und Piano, Stan Lynch am Schlagzeug und Ron Blair am Bass). Aufgenommen wurden die Songs in den Shelter Studios, Los Angeles. Denny Cordell produzierte das Album, welches mit Liedern wie ?Breakdown? und ?American Girl? vor allem in Europa ein Achtungserfolg wurde.

      1978 erschien der Nachfolger ?You're gonna get it?, ebenfalls von Danny Cordell produziert und in den Shelter Studios aufgenommen. Enthält die Single ?I Need To Know?. Es folgten noch 5 weitere Alben sowie eine Live-CD.

      1987 ging er mit Bob Dylan auf Welttournee und spielte im September 1987 mit Bob Dylan und Roger McGuinn (Byrds) vor ca. 100.000 Fans in Ostberlin.

      1989 dann veröffentlichte er sein erstes Soloalbum, ?Full Moon Fever?, produziert von Jeff Lynne (sein Partner bei den Traveling Wilburys mit Bob Dylan, George Harrison und Roy Orbison) und Mike Campbell. Hits dieses Albums waren ?I won't back down?, ?Free fallin? und ?Runnin' down a dream?.

      Petty wurde 1989 für seine Arbeit mit den Traveling Wilburys mit dem Grammy Award ausgezeichnet.

      1994 erschien Pettys zweites Soloalbum, ?Wildflowers?, für das er einen Grammy Award erhielt. Unter den Hits dieses Albums, zu dessen Gastmusikern auch Ex-Beatle Ringo Starr zählte, waren ?You Don't Know How it Feels?, ?You Wreck Me? und ?Its Good to Be King?. Am 29. November 2002, genau ein Jahr nach dem Tod George Harrisons, nahm Petty in der Londoner Royal Albert Hall am Gedenkkonzert für den ehemaligen Weggefährten teil. Im Juli 2006 erschien sein aktuelles Album ?Highway Companion?, erneut produziert von Jeff Lynne.

      Er ist außerdem mit der amerikanischen Sängerin Stevie Nicks befreundet, mit der er 1981 den Hit "Stop draggin' my heart around" veröffentlichte. Bei vielen seiner Konzerte begleitet sie ihn. Ebenfalls erwähnt werden muss die Freundschaft zu Johnny Cash, dessen Begleitband der letzten Alben der American-Recordings-Reihe sich seit 1996 maßgeblich aus Mitgliedern der Heartbreakers zusammensetzte. Nicht zuletzt veröffentlichte Cash dort auch eigene Versionen von Pettys "Southern Accents" und "I Wont' Back Down".
      de.wikipedia.org/wiki/Tom_Petty

      tompetty.com/
      tompetty.de/

      Free Falling
      4256Fm5PvXNZqo

      Learning To Fly
      4254mX9-2xuyP8

      Into the Great Wide Open
      425Y-gVVGD7j3E

      don't come around here no more
      425a7gWzWqJu1k

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    • Traveling Wilburys ~ Jeff Lynne

      Jeffrey "Jeff" Lynne (* 30. Dezember 1947 in Birmingham, West Midlands) ist ein britischer Musiker und Musikproduzent. Das Markenzeichen des lockenköpfigen, öffentlichkeitsscheuen Multiinstrumentalisten, aus dessen Feder weit über 90% aller ELO-Songs stammen, sind seine Sonnenbrillen, die er meistens auch innerhalb von Gebäuden trägt.

      Lynne war Mitglied der Bands The Idle Race, The Move, Electric Light Orchestra (ELO) und Traveling Wilburys. Als Produzent war er z. B. für folgende Musiker tätig: George Harrison, Tom Petty, Randy Newman, Julianna Raye, Roy Orbison, Del Shannon, Dave Edmunds, Miss B. Haven, Joe Cocker, Ringo Starr, Paul McCartney, The Beatles, Brian Wilson, Jim Horn, Tom Jones.

      Als Mitglied von Idle Race und der Hit-Formation The Move kam er zwar schon zu größerer Bekanntheit, doch seine Karriere kam erst richtig in Schwung, als er mit seinen Move-Kollegen Roy Wood und Bev Bevan 1971 das Electric Light Orchestra gründete. Lynne wollte nach eigenen Angaben mit seinem Mix aus Klassik, Toneffekten und Rockmusik "dort weitermachen, wo die Beatles mit "I´m the walrus" aufgehört haben." Als Kopf des Electric Light Orchestra prägte Lynne in den 1970ern und Anfang der 1980er einen eigenen Sound, der sich teilweise in seinen späteren Produktionen für andere Musiker fortsetzte. Mit dem Song "10538 Ouverture" erreichten die Band 1972 ihren ersten UK-Top 10-Hit. Ab 1975 produzierte Lynne einen radiotauglicheren Sound und die folgenden Alben "A new world record" und "Out of the blue" wurden zu Meisterwerken der Verschmelzung von klassischer Musik und Unterhaltungsmusik. Sie waren auch kommerziell außerordentlich erfolgreich. Mit dem Album "Discovery" änderte sich 1979 der Sound von ELO merklich. Die für die Gruppe so charakteristischen Streicher wurden mehr und mehr von Synthesizern überlagert, das Rockelement in der Musik trat wesentlich stärker in den Vordergrund als bisher. Aufgrund der Güte der Songs fand dieses Experiment auf diesem Album noch großen Anklang, doch mit den folgenden Alben erreichte die Band ihre früheren Erfolge nicht mehr. 1984 schrieb Lynne zwei Songs für den Soundtrack des Films "Electric Dreams" ("Video" und "Let it run") bereits als Solo-Künstler. Das Licht flackerte in der Folge nur noch schwach und 1986 entschloss sich Jeff Lynne, mit ELO Schluss zu machen und sich anderen Aufgabenfeldern zuzuwenden.

      Mit der Produktion des Albums "Cloud 9" von George Harrison begann für Jeff Lynne eine neue Karriere als Produzent namhafter Künstler. Die Arbeit an Cloud Nine führte 1988 auch zur Bildung der Supergruppe "Traveling Wilburys" (mit George Harrison, Bob Dylan, Tom Petty, Roy Orbison und eben Jeff Lynne).

      Mitte der 1990er Jahre produzierte Jeff Lynne die beiden 'neuen' Singles der Beatles "Free As A Bird" sowie "Real Love".

      Im Jahr 2001 erschien mit dem Album "Zoom" das erste ELO-Album seit 15 Jahren.

      2002 erwies Jeff Lynne seinem Freund George Harrison einen letzten Dienst und stellte dessen Album "Brainwashed" fertig. Auch war er am Gedenkkonzert für George Harrison beteiligt, das am 29. November 2002 in der Londoner Royal Albert Hall stattfand, genau ein Jahr nach Harrisons Tod.

      2006 produzierte Lynne das Album "Highway Companion" von Tom Petty.
      de.wikipedia.org/wiki/Jeff_Lynne

      ftmusic.com/
      first-movement.de/
      elodiscovery.com/

      Every Little Thing
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      Lift Me Up
      425fUrkz4e5R5E

      Electric Light Orchestra - Hold on Tight
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      Electric Light Orchestra - Don't Bring Me Down
      425YZOHOrNITbU

      Electric Light Orchestra - Calling America
      425n5tuJ_x0L6s

      1980 Produzierte Jeff Lynne mit dem Electric Light Orchestra den Soundtrack zum Kino Film Xanadu. Der Tittelsong wurde gesungen von Olivia Newton John
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